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Schloss Weißenborn | |||||||||||||||||||||||||
Die vermutliche Entstehung des Ortes Weissenborn südlich von Freiberg war 1163. Seit 1213 gibt es eine erste urkundliche Bestätigung. Der Ort wurde 1365 der Familie von Hartitzsch als Lehen übergeben, in deren Besitz er bis 1802 blieb. Der Bau des Schlosses fällt wahrscheinlich ins 14. Jh. Auch Weißenborn wurde nicht von Kriegen, Ausplünderungen und Pest verschont. Profitieren konnte der Ort vor allem vom Bergbau der Region. Alexander von Hartitzsch verkaufte 1802 Schloss und Rittergut an einen Herr Christoph Schubert, der beides an einen Rittmeister von Weißenbach weitergab. Oberst Freiherr von Wangenheim erwarb das Rittergut 1882 vom Grafen Hohenthal-Püchau, und behielt es bis 1924. 1931 wurde Dr. Otto Fritz neuer Besitzer des Rittergutes und 1945 enteignet. Das Schloss Weißenborn ist zur Zeit geschlossen.   | |||||||||||||||||||||||||
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