Schloss Elsterwerda

Ende des 12. Jahrhunderts wurde am Ufer der Elster eine Burg errichtet, welche wahrscheinlich der  Familie von Köckritz gehörte. 1343 wird Conrad von Köckritz als Herr von Elsterwerda erwähnt. 1512 wurde Elsterwerda an Georg von Sachsen verkauft. Später kamen die Familien von Maltitz, von Rohr sowie Freiherr Waldemar von Loewendahl in Besitz der Herrschaft. In dieser Zeit entstand hier ein Wohnschloss. 1727 kam das Schloss in Besitz von Kurfürst Friedrich August I von Sachsen. Dieser baute das Schloss nach Plänen seines Hofbaumeisters Matthäus Daniel Pöppelmann um. Für die Ausführung war Johann Christoph Knöffel verantwortlich. So entstand das Schloss in seiner heutigen Form. Ab 1857 wurde das Gebäude als Schule genutzt. Auch heute ist das Schloss ein Gymnasium.      



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