Schloss Albrechtsberg

Direkt am Elbhang rund 2 km vom Blauen Wunder flußabwärts gelegen befinden sich die sogenannten Albrechtsschlösser. Dabei handelt es sich um 3 Prunkbauten aus der Mitte des 19. Jh. 1850 erwarb die Baronin Stockhausen einen großen Teil des früheren Findlaterschen Weinbergs im Auftrag des preußischen Prinzen Albrecht. Albrecht ließ das bereits vorhandene Landhaus zu einem prächtigen Wohnschloss umbauen und die Gartenanlage nach seinen Vorstellungen umgestalten. Zu den schönsten Räumen gehören der Festsaal, das Treppenhaus mit der Ahnengalerie und das orientalisch gestaltete maurische Bad. Nach dem Tod des Prinzen Albrecht bewohnten seine Nachkommen das Schloss noch bis 1925. In diesem Jahr erwarb die Stadt Dresden Schloss Albrechtsberg und nutzte es für Repräsentationszwecke. 1951 übergab die Sowjetunion das Schloss an die im gleichen Jahr entstandene Pionierorganisation, die hier den Pionierpalast Walter Ulbricht einrichtete. Bis 1989 nutzten nun Kinder und Jugendliche das Schloss für kulturelle, sportliche und politische Veranstaltungen. Heute haben eine Jugendkunstschule und eine Hotel- und Gaststättenschule im Schloss ihren Sitz.   



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