Schloss Lichtenwalde

Die Gründung des Schlosses bei Chemnitz geht auf eine Burganlage des 12. Jh. zurück, von der lediglich die Kapelle erhalten ist. Das Schloss selbst entstand erst 1722 bis 1726 im Auftrag des Reichsgrafen von Watzdorf. Das Schloss war damals eine der größten Privatanlagen in Sachsen. Es beinhaltete Sammlungen von Porzellanen, Waffen und Gemälden. Große Teile des Schlosses wurden bei einem Brand 1905 zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1908 unter Verwendung der alten Baupläne. Nach 1945 wurde das Schloss zu einer Heilstätte für Lungenkranke, später Internat und schließlich Akademie. Heute befindet sich im Schloss ein Museum. Bemerkenswert ist auch der Park, der im Barockstil angelegt, den Gebäudekomplex umschließt.      



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