Schloss Nöthnitz
Bereits 1378 findet der Ort Nöthnitz im Dresdner Süden seine erste Erwähnung. 1524 werden erstmals die Rittergüter Rosentitz und Nöthnitz genannt. weitere Ereignisse bis heute:

  • 1629 Der Chursächsische Oberkammerherr und Hofmarschall Heinrich von Taube wird als Besitzer der Rittergüter Nöthnitz erwähnt.
  • 1630 Renaissance-Bau des Schlosses Nöthnitz.
  • 1681 Nöthnitz geht in den Besitz des GrafenVitzthum von Eckstädt über.
  • 1732 Schloss Nöthnitz gehört von Christiana Elisabeth von Arnim.
  • 1740 Graf Bünau bringt seine Bibliothek ins Schloss Nöthnitz.
  • 1761 Feldmarschall Daun (Österreich) hat während des Siebenjährigen Krieges sein Hauptquartier im Schloss Nöthnitz.
  • 1769 Die Bibliothek (42000 Bücher) wird nach Bünaus Tod an den Kurfürsten von Sachsen verkauft und bildet die Grundlage der Sächsischen Landesbibliothek
  • 1820 Die Erben des verstorbenen Kammerrates Gottlieb Benjamin Sahr verkaufen die Rittergüter Nöthnitz und Rosentitz an Julius Bernhard von Könneritz, Kammerherr und Premier-Leutnant.
  • 1872 Zweiter Umbau des Schlosses Nöthnitz durch den neuen Besitzer Rudolf Karl Freiherr von Finck.

1991 wurde der Verein "Studienstätte Schloss Nöthnitz e.V." gegründet. Seither finden im Schloss die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Schloss- und Museumsführungen werden angeboten.      



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