| | Um 1300 gehörte das Städtchen zusammen mit Hartha zum Besitztum eines eigenen Burgherren. 1362 kam Waldheim zur Herrschaft Kriebstein. Dietrich von Beerwalde wandelte die Waldheimer Burg 1404 in ein Augustinerkloster um, das bis 1549 bestand. 1588 erwarb Kurfürst Christian den Waldheimer Besitz und ließ das baufällige Gebäude in ein Jagdschloss umbauen. Anfang des 18. Jahrhunderts mieteten sich ein Juchtenhersteller und ein Tapetenmacher ein. 1716 wurde es Zucht-, Armen- und Waisenhaus und diente ab dem 19. Jahrhundert nur noch als Strafanstalt. | | | |