| |
| | | | | | Schlösser Zabeltitz | | | | | | | |
| | Zabeltitz hat gleich 2 Schlösser zu bieten: Das Alte Schloss wurde unter Kurfürst Christian I. und unter seinem Sohn Christian II. von 1588 - 1598 im Renaissancestil errichtet. Es diente ursprünglich als Unterkunft für das Gefolge bei den großen kurfürstlichen Jagden in den Wäldern des Schradenwaldes. Das erste Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts war für Zabeltitz eine Glanzzeit mit zahlreichen großen Jagden. 1657 und 1659 fanden die letzten großen Jagdlager in Zabeltitz statt. Das Alte Schloss mit seinen prächtigen Renaissancegiebeln und dem Treppenturm ist vollständig erhalten. Ein Teil des ehemaligen Stalles wird heute als Schlosssaal für Veranstaltungen genutzt und vermietet. 1949 zog das erste Landambulatorium Sachsens in das Alte Schloss ein. Heute beherbergt es u.a. Wohnungen, Büroräume, Fremdenverkehrsamt, das Schlossstandesamt und ein Restaurant. | | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | | |
| | Das Palais entstand in seiner heutigen Form aus einem mehrfach umgebauten Renaissanceschloss, an dessen Platz ursprünglich eine Wasserburg zum Schutz der alten Salzstraße gestanden hatte. Nach 1728 erfolgte der umfassende Umbau im Auftrag des Grafen von Wackerbarth. Die erhalten gebliebenen Baupläne zeigen, daß er das Palais gern vergrößern wollte. Geld- und Zeitnot verhinderten jedoch die Umsetzung, da der Umbau bis zum ganz in der Nähe stattfindenden Zeithainer Lustlager (1730), das unter seinem Oberbefehl stattfand, abgeschlossen sein mußte. Ende des 20. Jahrhunderts befand sich in dem Gebäude eine Schulungsstätte. Eine grundlegende Rekonstruktion erfolgte nach 1989. Heute wird das sanierte Palais vom Barockkultur- und -militärhistorien Verein Augustus Rex e. V. für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Es finden auch Führungen statt. | | | |
| | | | |
| | | | |
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | | | Schloss Walda | | | | | | | |
| | Walda liegt direkt neben Zabeltitz bei Großenhain. Hier bestand bereits seit dem 13. Jahrhundert ein Herrensitz dessen Besitzer in der folgenden Zeit ständig wechselten. An der Stelle des heutigen Gebäudes existierte bereits im 16. Jahrhundert ein Wasserschloss, welches auf einer rechteckig ummauerten Insel im Schlossteich stand. Nachdem das Wasserschloss 1866 abbrannte wurde der Herrensitz durch den damaligen, bürgerlichen Besitzer Krüger neu augebaut. Der Nachfolgebau entstand auf den Grundmauern des alten Wasserschlosses. Es ist dem Stil der italienischen Renaissance nachempfunden. Die Wassergräben wurden nach 1945 verfüllt. Im Objekt entstand ein Kinderheim, welches noch heute im Schloss ansässig ist. | | | |
| | | | |
| | | | |
| |
|
|
|
|
|
| | |
| | | | |
| | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |