Friedensburg
Die Friedensburg liegt nur ein paar hundert Meter östlich vom Schloss Wackerbarth. Sie wurde 1869-71 von Ernst Louis Giessmann erbaut. Weil 1871 der deutsch-französische Krieg endete und zum Frieden führte, wird das ehemalige Weinberghaus an der Oberen Burgstrasse Friedensburg genannt. 1969 erwirbt die Druckmaschinenfirma Planeta Radebeul die Friedensburg. 1977 erhält die Firma Baumechanik aus Halle die Burg und nutzt sie als Ferienheim für Betriebsangehörige. 1990 erwirbt Graf Dürckheim-Montmartin die Immobilie von der Treuhand. Ab 2003 bemüht sich schliesslich die Stadtsparkasse Aachen als Gläubigerbank um den Verkauf der Friedensburg, bevor Carsten Weinberg sie 2004 erwirbt. Am 26. Februar 2005 meldet die Sächsische Zeitung: "Die weithin in den Radebeuler Weinbergen zu sehende Friedensburg soll im Frühjahr 2006 als Ausflugsgaststätte mit 60 Plätzen wieder öffnen." Dies ist aber bisher leider nicht passiert.      



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