Schloss Kaitz
Unter dem Namen Kiz wurde Kaitz 1206 erstmal erwähnt. Heute ist Kaitz ein Dresdner Ortsteil, damals aber ein eigenständiger Ort. 1408 erfolgten weitere urkundliche Erwähnungen in Besitzurkunden Dresdner Bürger im Dorf "Kyczsch". 1547 war die Familie von Miltitz auf Scharfenberg Eigentümer von Kaitz. 1656 erwarb Martin Lehmann ein Kaitzer Bauerngut. Er war Hauptsalzkassenverwalter des Kurfürsten. 1667 überließ ihm Kurfürst Johann Georg II. auch die Rechte über vier Amtsuntertanen. Damit entstand das Amtslehngut Kaitz mit seinem schlossartigen Verwaltungssitz. Dieses blieb bis 1920 bestehen. Danach wurde das Amtslehngut mit den restlichen Teilen von Kaitz vereint und 1921 zu Dresden eingemeindet. Heute befinden sich im Gebäude Wohnungen.      



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