Schloss Klaffenbach

Nicht ein Adliger, sondern ein Bürgerlicher ist Erbauer des Klaffenbacher Schlosses. Wolff Hünerkopf  besaß mehrere Silberbergwerke und war Münzmeister. Nach seinem Tode 1570 verkauften die Erben das Gut dem Kurfürsten. Nach häufigem Besitzerwechsel wurde das Schloss 1616 so errichtet, wie es heute zu sehen ist. 1695 bis 1819 war das Schloss in den Händen derer von Taube. Danach verkaufte Klaus Moritz von Taube das Gut an Carl Hermann Hähnel, einem Fabrikherrn aus Schneeberg. Das Schloss wurde 1934 von der Gemeinde Klaffenbach gekauft, die Nebengebäude erwarb Oberförster Kurt Gramberg. Das Rittergut war jahrhundertelang keiner Gemeinde und keinem Amt eingegliedert. Nach der Wende beschloss die Gemeinde Klaffenbach, die stark verwahrlosten Gebäude zu sanieren und umzubauen.      



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