| | Die älteste noch vorhandene Urkunde, in der Radeburg erwähnt wird, stammt aus dem Jahre 1248. Ein Hermannus de Radeburch wird in einer Urkunde des Klosters "Marienstern" als Zeuge einer Übereignung genannt. Eine noch ältere Urkunde aus dem Jahre 1233 erwähnt einen Kaufmann namens Timo de Radebrc, da der "entscheidende Buchstabe" aber fehlt, ist die Zuordnung - Radeburg oder Radeberg - nicht ganz sicher. Nicht weit vom Marktplatz des Städtchens entfernt befinden sich das architektonisch einmalige Rathaus und das ehemalige Schloss von Radeburg. Beide Gebäude beherbergen heute die Stadtverwaltung. Davor steht die kursächsische Postmeilensäule, die 1731 auf dem Marktplatz errichtet und wegen Beschädigung 1875 in den Schlosshof versetzt wurde. Das Schloss gehörte bis 1945 den Fürsten Reuss und Greiz. Über den Entstehungszeitraum des Schlosses war nichts zu erfahren. | | | |