| | Die ersten Angaben zum Ortsnamen gehen auf eine Familie Maxin aus dem Jahr 1307 und eine 1335 abgefaßte Beurkundung von Stolpen zurück. Der Herrensitz Maxen entwickelte sich zu einem weitläufigen Besitz. 1501 gehörten die Dörfer Maxen, Mühlbach, Schmorsdorf, Crotta, Cunnersdorf bei Glashütte und Häselich zum Gut. Der ehemals preußische Major Johann Friedrich Anton von Serre erwarb 1819 das Rittergut Maxen. Er machte Maxen zum Zentrum namhafter Gelehrter und Künstler. Nach 1947 befand sich im Herrenhaus von Schloss Maxen das Altersheim der Caritas "St. Josef". Im April 1993 wurde der Förderverein "Museum Sächsische Landwirtschaft Rittergut Maxen e. V."gegründet. Seit 2003 ist das Schloss Privatbesitz. Auch das Maxener Heimatmuseum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es zeigt unter anderem den "Finckenfang zu Maxen" nachgestellt mit Zinnfiguren. | | | |